CLINIC51

mbits im Projekt CLINIC 5.1

KI-basierte Entscheidungsunterstützung in der personalisierten Medizin

Das Projekt CLINIC 5.1, das im März 2021 gestartet wurde, ist eine Zusammenarbeit zwischen Industrie, dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), der Universität Heidelberg und dem Universitätsklinikum Heidelberg. Ziel des Projekts ist es, exemplarisch am Beispiel des Prostatakarzinoms neue und marktorientierte Formen von KI-basierter Entscheidungsunterstützung für Ärzte zu entwickeln. Diese sollen dabei helfen, Behandlungen zu verbessern, Ressourcen zu sparen und die personalisierte Medizin voranzutreiben.

Die medizinische Praxis steht vor zahlreichen Entscheidungen, die für das bestmögliche Therapieergebnis des jeweiligen Patienten getroffen werden müssen. Ein Kernproblem der Medizin ist jedoch, dass für viele Krankheitsentitäten der Therapieerfolg nur mit einer statistischen Wahrscheinlichkeit vorhergesagt werden kann. Die Prognose für den individuellen Patienten bleibt hingegen unklar, was oft zu einem zeitaufwendigen „Trial-and-Error“-Behandlungsprinzip führt. Das Projekt CLINIC 5.1 setzt hier an und entwickelt innovative Werkzeuge zur Entscheidungsunterstützung auf Basis von vorhergehenden Therapien, Diagnosen und Studien.

Neben der Entwicklung von KI-basierten Entscheidungsunterstützungswerkzeugen ist auch die Überwachung und Nachsorge von Patienten ein wichtiger Aspekt der personalisierten Medizin.
In diesem Zusammenhang hat mbits als assoziierter Partner von CLINIC 5.1 eine App für das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg entwickelt. Die Physician Assistant App bietet medizinischem Personal und Patienten verschiedene Funktionen, darunter einen Chat zur Kommunikation, einen gemeinsamen Kalender zur Terminplanung sowie die Möglichkeit, Befunde und Medikationspläne hoch- und herunterzuladen.

Das Kernstück der App ist ein Fragebogen, den die Patienten ausfüllen und der nach unterschiedlichen Vitalparametern wie Gewicht, Puls, Sauerstoffsättigung usw. sowie dem Befinden des Patienten fragt. Die Fragen zum Befinden werden auf einer entsprechenden Skala beantwortet. Die App benachrichtigt das medizinische Personal automatisch, wenn die Vitalparameter Grenzwerte überschreiten oder wenn der Patient Beschwerden angibt. Auf diese Weise kann der Therapieablauf komfortabler und reproduzierbar koordiniert  und geführt werden.

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